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Nach zwei Tagen Regen kam der Donnerstag und es war wenigstens trockenes Wetter gemeldet.
Also wollte ich zum Sonnenaufgang auf den Untersberg (Berchtesgadener Hochthron).
Zum Glück habe ich 45 min verschlafen. Warum zum Glück?
Ganz einfach: Ich war so beim Sonnenaufgang noch auf dem Stöhrweg. Und das war mein Glück. Der Hochthron hing in einer dicken Wolke und es wäre Nullsicht gewesen. Im Tal war Tiefnebel und ich hatte das Glück, genau zwischen den beiden Schichten die Aussicht zu genießen.

Also bin ich alle paar Meter stehengeblieben, habe geschaut, genossen und dann auch das ein oder andere Bild gemacht.

 

Nach vielen Pausen und tollen Ausblicken bin ich dann doch wieder weitergelaufen.

Es ging rauf zum Gatterl und dann am Stöhrhaus vorbei zum Hochthron. Da eine kurze Pause, Gipfelbucheintrag und wieder runter, denn auch hier war es zur morgendlichen Stunde noch recht frisch.

Ein Stück unterhalb an einer windgeschützten Stelle dann leckeres Frühstück mit Red Bull und Haribo. Dazu habe ich mir meine Not-Wärm-Kleidung übergeworfen und sah aus wie ein Monster,… zum Glück war ich völlig allein. ;-)

 

11.10.2012 Untersberg - Rauher Kopf

Dann ging es wieder runter zum Gatterl und von dort den etwas versteckten Steig in Richtung Rauher Kopf.
Hier konnte man am Anfang auf echten Traum-Trails laufen, nachher kamen einige Kletterstellen, die bei der Nässe doch recht anspruchsvoll waren. Aber kein Problem. Irgendwann stand ich auf meinem letzten Gipfel für diesen Besuch in den Bergen,…

Wieder ein toller Ausblick, der durch den Nebel und die Wolken fast schöner war, als die Aussicht bei Sonnenschein.

Danach ging es zügig wieder runter und plötzlich, knapp unterhalb vom „Blauen Kastl“ habe ich die ersten Menschen für den Tag gesehen! Das waren aber auch die einzigen, bis ich wieder an meinem Auto stand.

Alles in allem ein toller Lauf, bei dem ich wirklich froh war, dass ich verschlafen hatte.

Abends ging es dann wieder heim,… aber heute ist nicht aller Tage,….