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Rupert „Linzer“ berichtet:

Woche 11: Ich hasse Dämmwolle

 

Montag:  Wieder Footballtrainingstag, das Jugendtraining wurde vorgezogen, damit wir rechtzeitig die Videoanalyse vom Samstagspiel beginnen konnten. Hab ich schon mal gesagt dass ich Videoanalyse nicht mag?

 

Dienstag: In meinem Elternhaus muss es endlich wieder mit dem Umbau weitergehen. Meine Eltern wollen möglichst bald ihr neues Schlafzimmer beziehen, darum müssen dringends Holzbalken abgelängt, angeschraubt und die Teufelsware „Dämmwolle“ hineingelegt werden. Jeder der dieses verdammte gelbe Zeug kennt, und das jucken dass die Glasfaser darin überall mitsich bringt, weiß wovon ich rede…. Keine weiteren zensurfreien Kommentare dazu möglich. Jedenfalls waren Nachmittag und Abend mit dem wunderbaren überkopfarbeiten verplant.

 

Mittwoch: Der Mittwoch war der Großkampftag in Sachen zukünftiges Schlafzimmer. Mein Bruder und mein Vater arbeiteten schon von der Früh weg, ich kam Mittags früher aus der Arbeit und hab wiedermitgeholfen bis Abends. Diesmal musste sogar das Footballtraining ausfallen, dafür war wieder handwerkliches Überkopfarbeiten mit Holz und Dämmwolle angesagt. Dazu kam dann noch Latten verschrauben irekt unterm Dach bei über 40°C dazu und das meist gekrümmtes am Boden liegend…

 

Donnerstag:  Mein kompletter Rücken war verspannt von den Vortagsarbeiten daheim, darum auch am Donnerstag keine sportliche Aktivität. (Von dem Jugendfootballcoaching am Montag abgesehen, bis Donnerstag nichts.) Aber man muss auch mal Prioritäten setzen und wenn zuhause Hilfe gebraucht wird, kann man eben nicht draußen rumlaufen.

 

Freitag:  Leider kein Feiertag bei uns. Endlich hatte ich wieder Zeit und Lust zu laufen und trotzdem wars nicht besonders befriedigend. Hab mir schon am Donnerstag das Zeug zusammengepackt um Freitag gleich nach der Arbeit einen kleinen Hügelkamm zw. Pinsdorf und dem Attersee zu laufen. Das seltsame war dass ich einfach nicht „ins Laufen“ kam, kein Flow, kein Spaß… einfach kein guter Tag. Aber die Strecke ist vermerkt und wird vermutlich Montag schon durchgelaufen. Hab jedenfalls nach 5km abgebrochen und umgedreht: 85 min, 10km und +/- 400hm.

 

SamstagDer Samstag lockte mich schon früh mit Traumwetter aus dem Bett. Zeug wurde gepackt und in Richtung Offensee gefahren um meinen ersten 2000er heuer anzugehen, den Rinnerkogel 2010m. Im Vergleich zum Vortag gings gut voran. Der neue Fotoapparat und die neuen Salomon XA Pro 5 Schuhe wurden dem ersten Härtetest ausgesetzt. Zum Glück hatte ich die Gamaschen eingepackt, denn schon bei 1200m gings Teilweise mit dem Schnee los, der sich Phasenweise bis zum Gipfel zog. Die erste Pause gabs bei der Rinnerhütte bei ~1500m, die noch geschlossen war. Die letzten 500hm waren wie letztes Mal (Oktober 2010) wieder um einiges schwerer als die ersten 1000. Trotzdem nach gut 2 1/2h Geh-/Laufzeit Stunden stand ich zu Mittag am Gipfel, wolkenloser Himmel und 10°C. Oben zuerst alleine, dann mit noch 2 anderen Bergfüchsen, hab ich mich in die Sonne gelegt um Kraft zu tanken für den DOWNHILLLLLLL. Die Weitsicht war gigantisch, einfach kaum mit Worten und Bildern zu beschreiben, das muss man einfach gesehen. Runter gings dann etwas schneller als hoch, war aber mindestens so anstrengend. Alles in allem ein Tag der für die sonst läuferisch miserable Woche total entschädigt: 260min, 17km und +/- 1600hm und die Kamera und die Schuhe haben den Test bestens absolviert.

 

Sonntag:  Ostersonntag war natürlich ein Familienfeiertag: Gemeinsames Mittagessen, danach mit den Kindern meines Bruders den ganzen Nachmittag ballgespielt.

Zum Tagesabschluss hab ich mich noch ein paar Stabilisationsübungen gemacht  und eine halbe Stunde in der Wärmekabine geschwitzt.

 

FazitMo-Do kaum Sport, Freitag einen schlechten Tag zum Laufen erwischt. Dafür hat mich der Samstag versöhnt und mir einen perfekten Trailrun gebracht. Jetzt habe ich noch bis Mittwoch Urlaub, ich hoffe da gehen sich noch einige Kilometer und Höhenmeter aus.

Woche 11: Neustart

 

Montag:  Ankunft in Hammelburg. Erstmal auspacken, Orga-Zeug erledigen, einkaufen, Bett.

 

Dienstag: Erster „richtiger“ Tag in der neuen Einheit. Es geht gleich mal richtig los, kam erst abends um  halb 7 raus und dann erstmal Essen.

Dann abends eine gemütliche Runde Oberkörpertraining.

War auch mal wieder Zeit. Aber hier an der Infanterieschule kommt man wieder in einen echten Militärtagesablauf.

Also ist jetzt morgens um kurz vor 6 aufstehen, OK.Training, rasieren, Dienst, wieder Sport, …

 

Mittwoch:  Wieder ein längerer Tag was die Arbeit angeht. Aber da hat man wenigstens was zu tun. Abends dann eine Runde gelaufen. Wieder auf den Wegen, auf denen ich zum ersten Mal vom Lauffieber gepackt wurde. War ganz ok, aber richtige Trails muss man ganz schön suchen.

 

Donnerstag: Heimfahrt, abends daheim dann leider nicht mehr zu einer Runde gekommen, ging halt nicht, wäre mir zu spät geworden und ich musste noch  einen 30er Geburtstag besuchen.

 

Freitag:  Früh, früh, früh,…. Um 06:15 auf, anziehen, laufen.
Dabei den Rest-Sonnenaufgang gesehen und gedacht: Cool, sollte man doch nochmal morgens früh zum Fernsehturm laufen.

Aber dafür war es schon zu spät, war schon in eine andere Richtung unterwegs. Also schön durch den Wald, kreuz und quer.

Danach heim und gleich zur traditionellen Karfreitag Feuerwehrübung.

Da dann unter Atemschutz geschwitzt. Danach Arbeitseinsatz und im Anschluss auch noch kurz mit meinem Bruder auf den Holzplatz, bißchen Holz spalten. Das war das 3. Mal schwitzen für den Tag. 

 

Samstag:  Wieder nix mit laufen. Morgens daheim bißchen geholfen und paar von meinen Umzugskartons sortiert.  Nach dem Mittagessen dann mit Bruder und Schwager auf den Holzplatz. Mit 3 Mann und 3. Spalthämmern ging schon gut was weiter. Danach noch einen Neu-Vater besucht und dann einen gemütlichen Abend mit Lena und ihrer Verwandtschaft  gemacht.

 

Sonntag: Morgens um kurz vor 6 mit der Lena zusammen (!!!!) auf den  Growe Kopp gelaufen, Sonnenaufgang schauen. Danach bin ich noch eine kleine Runde allein gerannt.
Den Tag dann gemütlich österlich verbracht, abends dann erstmal die Premiere vom neuen Mesenicher-Dorf-Musical geschaut, danach zu nem alten Klassenkameraden, grillen, trinken. Dann auf ein Junggesellenfest. Da hab ich mir doch wirklich mal den Rest gegeben.

 

Fazit: Der Anfang in Hammelburg war etwas stressig und das Fehlen guter Trails  macht sich  in der Motivation bemerkbar. Daheim hab ich Lust zu laufen, aber nicht viel Zeit.  Mal schauen, wie sich die Sache weiter entwickelt.

Aber ich bleibe dran!!

Woche 11: Heimsieg

 

Montag:  Wie kann man den  Wochenbeginn, der Gleichzeitig Feiertag ist, am besten nutzen? Natürlich mit einem schönen Trailrun! Ich hab mich entschieden den Kamm, den ich schon am vorigen Freitag besichtigt habe, weiter zulaufen. Diese Entscheidung war absolut richtig, es ist eine herrliche Trailstrecke die vom Kronberg in Pinsdorf in Richtung Attersee verläuft. Das Wetter war ideal, die Strecke schön abwechslungsreich, nicht zu fordern aber trotzdem absolut nicht langweilig: 125min, 17,5km und +/- 600hm und 3 ½ (Gipfel-)kreuze.

 

Dienstag: . Weil am Montag das Footballtraining ausfiel, wurde dies am Dienstag nachgeholt. Da ich mir Di+Mi noch Urlaub genommen habe, wollte ich mal wieder „Two a Days“ einlegen, also 2 Trainingseinheiten. Am Vormittag bot sich das fast leere Fitnessstudio zum Kraftworkout an und am Abend natürlich wieder das Einschädeln im Footballtraining.

 

Mittwoch:  Einfach mal ein fauler Vor und Nachmittag. Hab am Vormittag viel gelesen, Nachmittag 2 gute Filme geschaut und Abends standen wieder wie immer Mittwochs das Jugendtraining und das Kampfmannschaftstraining an, diesmal mit Fokus auf das Heimspiel am Samstag.

 

Donnerstag:  Hatte irgendwie schwere Beine darum, hab ich nach meinem ersten (natürlich längerem) Arbeitstag diese Woche, nur eine halbe Stunde in der Wärmekabine geschwitzt, aus Rücksicht auf Samstag. Abends stand noch eine 2 stündige Theorieschulung für unser Jugendfootballteam an, bei der wir versucht haben, die gar nicht so wenigen und relativ komplexen Regeln den Burschen näher zu bringen. Kein leichtes Unterfangen bei der minimalen Aufmerksamkeitsspanne 13-16 Jähriger…

 

Freitag:  Eigentlich wollte ich am Nachmittag noch einen ganz lockeren Lauf machen, aber zuerst kam ich später als geplant aus der Arbeit, dann Stand der Wochenendeinkauf an und mein Vater brauchte noch Hilfe… kein Sport.

 

SamstagTrotz Gameday war bis Mittag noch meine Mithilfe beim weiteren Dämmen des Dachbodens notwendig. Ab Mittag war dann wieder Football angesagt. Zu Gast waren die Rangers2, das Team dass uns im Hinspiel in der Verlängerung eine Niederlage zufügte. Diesmal waren wir trotz einigen Ausfällen gut auf den Gegner eingestellt, unsere Offense konnte endlich wirklich in Schwung kommen und am Ende stand 35:26 Sieg da! Dieser wurde danach noch ausgiebig mit Chili und Met gefeiert.

 

Sonntag:  Typischer Tag nach dem Spiel, Wunden lecken und checken ob bis auf blaue Flecken alles ok ist.  Es war alles Ok, meine rechtes Sprunggelenk ist nach der ersten abgeschlossenen Saisonhälfte auch noch in Ordnung und macht kaum Probleme.

 

FazitNur ein schöner Lauf, dafür genügend andere sportliche Ertüchtigung prägten diese Woche. Das wird sich den ganzen Mai nicht ändern, da bis zum 28. 3 Spiele in 4 Wochen anstehen, dann ist die Footballsaison beendet und kann mich wieder mehr aufs Trailrunning konzentrieren.

Woche 12: Party on,…

 

Montag:  Ostermontag. Erst mal aufwachen und klarkommen. Die Nacht ging dann doch bis 4 oder so,… und war sehr durstig.

Daher ist auch kein Osterlauf mehr gestartet.

Ich war daheim, hab dies und das gemacht, dann nach einem ausgiebigen Mittagessen (danke an Annelies) noch eine kleine Suzuki Runde mit Robi, Annelies, Lena, Peter und Dirk. Bei schönem Wetter offen über Wege, die ich sonst nur laufend sehe.

Abends ging es dann zurück nach Hammelburg.

 

Dienstag: Dienst ist Dienst. Und der ging länger. Abends dann noch einkaufen, dann war auch Schluss für den Tag.

Aber immerhin morgens ausgiebig Oberkörpertraining.

 

Mittwoch:  Wieder bisschen länger gemacht, aber abends dann doch endlich nochmal die  Laufschuhe geschnürt. War wieder auf einer kleinen Trailsuche. Habe auch einiges brauchbares gefunden.
Nach 1,5 Stunden war ich dann zurück. Morgens natürlich wieder OK Training.

 

Donnerstag: Langsam wird es bisschen übel. Also bis 21:00 Akten verschieben war schon viel. Danach hatte ich auch kein laufen mehr im sinn, nur noch Bett.

 

Freitag:  Jetzt war meine Woche praktisch zu Ende. Der 29.04. und Freitag, das heißt natürlich: Schänz‘chen. Wer nicht aus Mesenich kommt: Das ist eine Wiese im Wald. Nicht mehr, nicht weniger. Aber auf dieser Wiese im Wald feiern wir Jahr für Jahr den 1. Mai.
Also daheim angekommen, noch kurz was angepackt, dann  meine Sachen auf einen Anhänger geworfen, Traktor dran, Bier drauf, noch kurz am Feuerwehrhaus vorbei, unser nagelneues Auto schauen, dann rauf in den Wald. Tag 1. Schön bis 3:30 Uhr gefeiert und nicht gerade wenig getrunken. Sehr sportlich,.. :-((

 

Samstag:  2.Tag auf dem Schänzchen. Morgens kurz ins Dorf (nach einem kleinen Frühschoppen versteht sich), dann wieder rauf und weiter gefeiert. Abends weiter, keine Pause, keine Gnade.
Dieses Mal ging es wieder bis um 4, dann habe ich mich aber besonnen und die 2. Nacht unten im Dorf verbracht. Da hat sich Lena gefreut und ich brauche ja auch guten Schlaf, wenn ich abends wieder fahren muss.

 

Sonntag: Morgens auf und wieder in den Wald zurück. Aufräumen und packen. Mittags runter zurück in die Welt. Leider hab ich keine Fotos vom Wochenende. Das wäre mal ein Foto der Woche gewesen,… Fritz liegt mit Lederhose und Kutte betrunken im Wald,…
Den Sonntag hab ich dann ziemlich kaputt verbracht. Abends dann zurück nach Hammelburg.

 

Fazit: Ok, es wird immer schlimmer. Aber ich werde mich schon wieder fangen. Jetzt sind die Party-Wochenenden rum und in Hammelburg habe ich mich auch langsam eingelebt.
Wenigstens habe ich die ganze Woche in Hammelburg brav mein OK.Training gemacht.

Transalpine Run 2011
Wochenberichte

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