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Transalpine Run 2011
Wochenberichte

Rupert „Linzer“ berichtet:

Noch Tage bis zum Start!

Woche 8: Ähh,.. WIE BITTE??


Montag:  Morgens zum Vorgesetzten befohlen worden, da dann kurz mitgeteilt bekommen, dass ich innerhalb von 5 Tage in Neubiberg ausziehen und eine Woche später an der Infanterieschule einziehen soll.
SCHOCK, Panik, … Dann hingesetzt, die ganze Sache geplant und begonnen, nach 3,5 Jahren alles aus meiner Stube zu räumen und gleichzeitig alle Pläne zu verwerfen, die ich für die Woche hatte. 

 

Dienstag:  Und weiter geht‘s. Erstmal musste ich noch zum Augenarzt, da ich meinen LKW Führerschein verlängern möchte. Diagnose: Fritz alias Gunnar bekommt eine Brille!

Nachmittags weiter packen, abends dann Feuerwehrübung. Zum letzten Mal in Unterbiberg. Das ist mir doch sehr schwer gefallen. Aber hilft ja nix.

 

Mittwoch: Packen, packen, packen. Nachmittags dann aber Zeit genommen und an der Salomon Fokus Gruppe zum Thema „Laufrucksäcke“ teilgenommen. War sehr interessant und danke für die leckere Pizza,…

 

Donnerstag: Und weiter packen. Abends noch Abschied von meinen Kameraden an der Uni gefeiert.

 

Freitag: Das war‘s dann. Weg von Neubiberg und ab nach Franken. Das Bayern ohne Berge. Naja, mal schauen, was da auf einen zu kommt.  

 

Samstag: Tagsüber bisschen daheim geholfen, abends dann noch schnell einmal die Silvesterlaufstrecke mit der Lena und zum Abschluss bin ich den Pilgerpfad rauf und runter gerannt. Habe für die 300 Höhenmeter gute 17min gebraucht. Das is ok, aber nicht überragend.

Da geht noch was.

 

Sonntag: Auch Sonntag nochmal früh raus und eine Runde laufen. Leider hatte ich vom Vorabend noch einen kleinen Kater dabei, da ging es etwas schleppend los. Dazu kam noch, dass ich eine Wasserflasche dabei hatte, die ich am Wasserhahn bei uns gefüllt habe. Leider wurde bei uns im Hochbehälter letztens Chlor zugesetzt. Also habe ich auch noch Chlorwasser getrunken. Das hat mich etwas gebremst. Aber trotzdem einen schönen Lauf gemacht, um den Kopf bißchen frei zu kriegen. Danach war Sitzung vom JGV Vorstand, dann war ich noch mit der Lena eine kleine Runde wandern. War sehr schön, abends dann noch essen gewesen, das war ein richtig schöner Sonntag, nur das Wetter hätte etwas schöner sein können.

 

Fazit: Naja, was soll ich sagen, meine Welt hat sich innerhalb einer Woche auf den Kopf gestellt. Warten wir mal ab, was jetzt noch kommt.

Woche 10:  Urlaub, Football und 2 mal Salomon

 

 

Montag:  Wieder Footballtraining. In der Jugend waren diesmal 14 Burschen anwesend, Teilnahmerekord! Kampfmannschaftstraining war natürlich auf das Spiel am Samstag ausgerichtet.

 

Dienstag: Hab mich nicht fit gefühlt und weil man ihm Urlaub auch mal entspannen sollte, hab ich nur eine halbe Stunde in der Wärmekabine geschwitzt. Am Nachmittag gings dann zum Footballjugendcoaches-Meeting. Das ging dann über 5 Stunden, weil viele Entscheidungen anstehen/anstanden.

 Mittwoch: Footballtraining fiel für mich aus. Eigentlich war für Mittwoch ein Treffen mit Fritz in München und ein kleins Läufchen geplant. Leider musste er wegen großer Veränderungen im Job umdisponieren, so dass wir uns nur Nachmittags bei der Fokusgruppe der Firma Salomon zum Thema Laufruchsäcke trafen. Zu meiner Überraschung waren bei dem Termin auch noch Fabrice und Martina, 2 nette Bekannte die ich von diversen Rundays kannte dabei. Die Fokusgruppe fand ich sehr interessant, vor allem der Austausch zwischen der Trailrunnern und Entwicklern. Salomon hat uns wunderbar versorgt, neben Mehlspeisen gabs zum Abschluss noch Pizza, ehe wir „Normalotrailrunner“ von den Profis abgelöst wurden. Außerdem bekommen wir noch ein Geschenk nachgesandt. Wie nicht anders zu erwarten sind Fabrice, Fritz und ich noch in den Outletstore „eingekehrt“ wo ich mir noch eine ¾ Exo Tight gekauft habe.

 

Donnerstag: Am Donnerstag wurde es endlich wieder Zeit ordentlich laufen zu gehen. Ausgesucht hab ich mir den Katzenstein ausgesucht ein zwar nur 1349m hoher Berg, der aber als ziemlich schwer zu begehen gilt. Dass es da kein Hochlaufen gibt, war mir vorher schon klar, darum hab ich etwas weiter weg geparkt um einen schönen Trail zum anlaufen zu haben. Dem typischen Aprilwetter sei Dank, war der Weg hoch wirklich nicht  einfach, die vielen Leiter- und Seilpassagen und vor allem dem (unerwarteten vielen) verschneiten und vereisten Wegen haben das ganze eher zum (Speed-)hiking gemacht, das hat mich aber vor allem in Sachen „Stock-handling“ weitergebracht. Für die insgesamt 6 km und 850hm hoch hab ich über 2h Stunden gebraucht. Belohnt wurde ich mit einem wunderbaren Ausblick auf den Laudachsee und den Traunstein, aber auch mit -2° am Gipfel, darum machte ich nur kurz Fotos am Gipfel und kehrte wieder zum Auto zurück. Am Nachhinein betrachtet wars wohl die falsche Entscheidung den Berg bei Wetter zu erklimmen, aber geschadet hats auch nicht: 225 Minuten unterweg, auf 12,5km mit +/- 850hm.

 

Freitag:  Freitag früh kam endlich meine bestellte Outdoorkamera mit der Post. Nach einiger Überlegungen hatte ich mich für die Olympus TG  810 entschieden, wegen ihrer Wasserdichtheit und ihrer Stoßfestigkeit. Damit ist die rechte Brusttasche meiner Packvest in Zukunft belegt, auch beim TAR.

Nachmittag gings dann zum „Test on Trail“, einem Produkttest Event von Salomon beim Laufshop der Tassani-Prells in Piding. Dort habe ich mal wieder Stephan den „Gripmaster“ und Julia das „Trailschnittchen“ getroffen ausserdem habe ich Gine das „Kapschnittchen“ und Stephan und Barbara Tassani-Prell (die Besitzer des Shops) kennengelernt, die mit all Ihrer Trailerfahung die Anwesenden Trailrunner beraten haben.

Nach Mittwoch hab ich auch Martina schon wieder getroffen, etwas später kam mit Peter Marodi der nächste Bekannte vorbei. Auf die Empfehlung des Gripmasters hab ich den „XA Pro 5“ Schuh probegelaufen, der mir sofort zugesagt hat. Alternativ dazu wollte ich noch den „Speedcross 2“ probieren, der so gar nicht mein Fall war. Während ich mir den „XA Pro 5“ hab dann direkt Vorort im Shop gekauft habe, waren die anderen schon wieder weg, sodass ich nichtmehr verabschieden konnte. L Am Nachtlauf konnte ich aufgrund des Spiels am nächsten Tag leider nicht mehr teilnehmen

 

 

Samstag:  Gameday. Samstag war der Tag des ersten Heimspiels der Gmundner Rams, zu Gast waren die Vienna Warlords. Der Mittag und bzw. der frühe Nachmittag ging wie immer für die Vorbereitung im Stadion bzw. am Feld drauf. Zum Glück konnte ich wieder mit meiner Stammnummer #57 spielen.

Punkt 16 Uhr gabs Kickoff und bis zur Halbzeit lief alles bestens: Halbzeitstand 20:6 Führung. Dann aber ging leider gar nichts mehr, die Offense konnte kaum mehr Firstdowns erzielen und der Gegner konnte eine große Schwachstelle unserer Defense lokalisieren und diese konsequent ausnützen. Leider waren weder Glück noch Schiedsrichter auf unserer Seite und nachdem einer unserer wichtigsten Spieler verletzt wurde, und direkt vom Feld ins Krankenhaus musste (nur eine Knieprellung!!) ging leider gar nichts mehr. Am Ende standen wir wie schon beim ersten Spiel mit einer absolut vermeidbaren Niederlage um nur einen (verdammten….) Touchdown da: Endergebnis 26:32

 

Sonntag: Wieder einmal gings zum Knochenzählen nach dem Spiel. Es sind noch alle da und auch die blauen Flecken hielten sich in Grenzen. Der Frust über die extrem unnötige und absolut vermeidbare Niederlage war noch groß. Aber einer meiner Grundsätze ist ja dass man „aus Niederlage viel mehr lernt“ und genauso muss man die nächsten Trainingseinheiten angehen, gegen beide Gegner gibt es noch ein Rückspiel!

 

Fazit: Urlaub, Footballspiel, Fokusgruppe und Test on Trail machten die Woche sehr abwechslungsreich. Leider bin nicht zum geplanten längeren flachen Trailrun gekommen, der folgt dafür sicher in den Osterfeiertagen.

Woche 9:

 

Montag: Footballtraing. Bei der Jugend war diesmal Zeit für ein Teamfoto. Immerhin haben wir jetzt regelmäßig mindestens 12 Burschen im Training, nicht schlecht für eine neues Nachwuchsteam. Das Kampfkadertraining war natürlich speziell auf das am  übernächsten Samstag anstehende erste Heimspiel ausgerichtet.

 

Dienstag: Da jetzt Mo+Mi Footballtraining angesagt ist, passt der Dienstag ideal fürs Krafttraining. Ich bin darum direkt nach der Arbeit ins Fitnessstudio gepilgert, gut  1 ½ Stunden habe ich mich diesmal auf Beine, Bauch, Rücken und Stabilisations- und Koordinationsübungen konzentriert. Es ist aktuell wieder witzig zu beobachten dass die Bikinisaison bald kommt: Der Damenanteil im Studio wird von Woche zu Woche größer. :D

 

Mittwoch: Footballtraining. Bei der Jugend stellt sich gerade die Frage ob wir für die Herbstmeisterschaft nennen sollen. Jedenfalls sind die Burschen in jedem Training mit voller Begeisterung dabei, da können sich viele etwas abschauen. Das eigene Training im Kampfkader war aus persönlicher Sicht nicht besonders überragend, war eher unmotiviert, hab viele falsche Entscheidungen getroffen und mal wieder 2 Finger verstaucht.

 

Donnerstag: Pause aus sportlicher Sicht. Der vorläufige Streckenplan des TAR mit allen Etappen ist raus: 15226m Steigung und insgesamt 262km. Ob der Mosel-Mann und ich wirklich wissen auf was wir uns da eingelassen haben? Keine Ahnung! Noch keine 150 Tage und wir wissen es.

 

Freitag: Mein letzter Arbeitstag vor einer Woche Urlaub. Bin zwar später aus der Firma gekommen als geplant, aber hab zum Glück schon am Vortag meine Laufsachen vorbereitet. Darum war ich schon um 15 Uhr am Fuße des Grünbergs gewesen, hab den zuerst links liegen gelassen und mir einen schöne Trail zum idyllischen Laudachsee gesucht und gefunden. Wie es sich dort gehört, bin ich um den kleinen See gelaufen, ein paar Fotos geschossen und hab mich dann zum Grünberg aufgemacht. Dort hab ich den kleinen Gipfel umrundet und mich wieder zu meinem Auto begeben. Zu Beginn hatte ich den Kopf noch nicht wirklich frei („Hab nicht doch noch was vergessen, was nächste Woche im Büro anstehen könnte, usw….) am Ende war ich dann glücklich in der schönen Gegend gelaufen zu sein und jetzt mal ein Zeit finden, ohne an Arbeit denken zu müssen: 15km, 105min und +/-500hm. Erkenntnis des Laufs: Ärmlinge kommen mit den TAR Rucksack: kein Gewicht, aber bei wechselnden Wind und Wetterverhältnissen für mich unverzichtbar.

 

Samstag: Nach einigen Höhenmetern an den letzten Wochenenden hab ich mich entschlossen diesmal wieder mehr im Flachen, dafür aber mehr Kilometer zu laufen. Ideal dafür schien mir der zweitschönste See im Salzkammergut: der Wolfgangsee. Da ich endlich mal wieder ordentlich ausgeschlafen habe, ging‘s erst nach dem Mittag essen los. Die 45 min Anreise verliefen problemlos, dass ich mich kurz nach 2 Uhr Nachmittags mit Rucksack und Stöcken auf die Runde machte. Bis auf den (fiesen) Falkenstein, ein kleiner aber steil verlaufender Hügel, ist die Strecke sehr eben und verläuft leider auch einige Kilometer nur auf Gehsteigen neben der Straße. Das Wetter war zum Glück ideal, Sonnig aber mit regelmäßigem Wind zur Abkühlung. Mit Ausnahme des Falkensteins bin ich immer lt. späterer Auswertung  immer so zw. 5:30 und 5:45 /km gelaufen, fand ich ganz ok. Nach 2 ¾ h bin ich wieder am Ausgangspunkt angekommen und war ganz zufrieden dass ich noch ziemlich frisch war: 165min, 27km und +/- 450hm.

 

Sonntag: Mit dem Wissen dass in der nächsten Urlaubswoche noch einige Belastungen anstehen (zumindest Dienstag ein Berg, Freitag ein Nightrun in Piding und Samstag ein Footballspiel), hab ich mich gegen einen Lauf entschieden und hab mich für  Kraft und Stabilisationsübungen in der Sonne am Balkon entschieden. War ein geniales Workout: aus dem PC kommt ein Livekommentar eines Footballspiels, die herrliche Sonne brennt runter und der fleißige Sportler verausgabt sich auf der Isomatte, dem Wackelbrett und dem Bauchtrainer.

 

Fazit: Anfang der Woche war wieder im Zeichen des „Eierlabers“, Freitag und Samstag waren 2 zufriedenstellende Läufe und die nächste Woche werden noch mehr folgen.

Woche 9: Durchwachsen

 

Montag:  Einfach mal Ruhetag gemacht. Abends wollte ich eigentlich klettern gehen. War aber dann am Rechner beschäftigt, da hab ich es ausfallen lassen.

 

Dienstag: Und noch ein Ruhetag. War einiges los, da hat es abends nicht mehr geklappt.

 

Mittwoch:  Morgens früh auf, an die Österreicher Grenze gefahren und laufen. Leider ging alles daneben. Der erste Streckenabschnitt war gesperrt wegen Wildfütterung. Nach vielem hin und her ging es dann doch mal weiter, bergauf. Der Weg wurde immer schmaler, ab ca 1400m lag wieder bißchen Schnee, aber noch kein Thema, doch es sollte immer besser werden. Es ging durch ein Kar, das nach Norden zeigte, da lag natürlich etwas mehr Schnee. Teilweise so ca 2m,…. :-(
Der Schnee war auch nicht schön pulverig oder fest, nein, es war eine nasse Pampe, durch die ich mich kämpfen musste.

Mir war schweinekalt, ich war nass und fast am verzweifeln.

Doch irgendwann kam ein Sattel und ich konnte auf einem nach Süden schauenden Weg über einige kleine „Gipfel“ laufen. War sehr schön. Dann sollte es runter gehen, dann war aber mal wieder kein Weg zu erkennen. Also querfeldein.

Dann den Weg gefunden, dann einen neuen gesucht, dann habe ich gemerkt, dass die Karte einfach völlig falsch war.
Irgendwann ging es aber doch zurück zum Auto.

Alles in allem war ich froh, das es rum war, bin aber auch stolz, dass ich es trotz diverser Probleme durchgezogen habe.

 

Donnerstag: Klar, Isar mit Thomas. Und einem Gastläufer, dessen Name mir gerade nicht einfällt,… ;-)

War wie immer eine schöne Runde bei gutem Wetter.

 

Freitag:  Heimreise an die Mosel, vorher keine Zeit, nachher keine Zeit,… also schon wieder Pause.

 

Samstag:  Holz-Tag. Es ist Frühjahr, das Brandholz in Mesenich ist verkauft und es ist Zeit, unser Holz aus dem Wald zu bringen. Also Großaktion mit meinem Bruder Robi und meinem Vater. War ein anstrengender Tag, nachher wollte ich noch ne Runde laufen, wurde aber zu spät, bis alles fertig war.

 

Sonntag: Ein Lauf musste noch sein, also Sonntagmorgen früh auf und ab in die Natur. Schöne Runde daheim, erstmal durch die Briederner Schweiz, dann durch Beilstein, dann auf der Mosel-Erlebnis Route nach Fankel.

Da dann Richtung Mosel-Höhenweg und zum Schafstall. Runter über den Mosel-Camino nach Beilstein zurück. Dann noch über einen Trampelpfad zur Waldeslust über Briedern, noch schnell am Fernsehturm vorbei und nachhause. War eine tolle Runde. Danach schnell Sommerreifen draufgezogen, dann wieder in den Wald, dieses Mal mit einigen Kumpels, um Holz für unsere 1-Mai-Feier zu machen.

Von da gerade so zurück, da hab ich mich schon wieder umgezogen und wir waren mit paar Leuten ne Runde wandern.

Abends noch schnell gegrillt und zurück nach München.

Was für ein Sonntag.

 

Fazit: Naja, es ging so, war alles durchwachsen, der Lauf am Mittwoch ist ziemlich in den Schnee gefallen und ich habe zuviele Ruhetage gemacht. Aber es sollte noch schlimmer kommen,…

„Running - Gunnar“ berichtet:

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