Laufbericht

2010-04 Ostern  Teil II

TAG 3

 

 

 

 

 

 

 

Rauher Kopf / Kneifelspitze

 

Wieder ein sonniger Tag, wieder ein Berglauf. Diesmal direkt vom Koppenlehen gestartet. (siehe Bild oben)

Beide Touren (Rauher Kopf und Kneifelspitze) bin ich schon gelaufen, aber nur einzeln.
Jetzt wollte ich mal beide kombinieren.

Zuerst ging es Richtung Rauher Kopf. Nach kurzem Warmlaufen bis Bischofswiesen ging es steil Richtung Kastensteinerwandalm und von da an noch steiler den ersten Waldweg rauf.
Am sogenannten "blauen Kasten" habe ich mir dann nach 5km die erste kurze Pause gegönnt und mir dabei einen wunderschönen Blick auf den Watzmann genossen.

 

 

 

 

Das war eine gute Motivation, denn jetzt ging es erst richtig los.
Auf schmalen Wegen geht es weiter und weiter nach oben. Dabei waren dann auch schon die ersten verschneiten Stellen zu überqueren.

Etwas weiter Richtung Gipfel kamen dann die ersten Kletterstellen.
Aber egal, weiter und weiter, ich wollte ja auf den Gipfel.

Irgendwann war es dann soweit, ich war oben und habe ein Ehepaar aus der Gegend getroffen, die schon länger auf dem Gipfel saßen und dort Pause gemacht haben.
Also haben wir uns erstmal länger unterhalten.

 

Aber auch noch so eine schöne Gipfelrast sollte man nicht zu sehr in die Länge ziehen.
Also wieder an den Abstieg gemacht. Da merkt man dann, dass man in den Alpen ist, der erste Teil des Abstiegs war auch bergab nicht schneller als mit einem 14er (!) Pace zu laufen, das liegt halt am Klettern, da macht man halt keine Horizontalen Meter.

Dann ging es den Berg wieder großteils runter und irgendwann links ab Richtung Maria Gern.

Da geht es dann den Anstieg hinter der Kirche hoch, wobei ich durchaus die gut 1000HM in meinen Beinen gemerkt habe.

 

Da die Kneifelspitze ein beliebtes Wanderziel ist, musste ich mich hier auf dem Weg nach oben an vielen Wanderern vorbei drängeln, die mich alle etwas seltsam angeschaut haben. Ich muss gestehen, ich hab mich fast geschämt, wie ich da einen wirklich nicht besonders schweren Berg hoch laufe, schon voll kaputt, am Ächzen und Stöhnen.
Irgendwie unfair, wenn man sich schon auf dem Hinweg müde Beine macht.

Aber irgendwann war auch das vorbei.

Bergab dann auch der Weg über die Marxenhöhe Richtung Maria Gern. Da dann am Gerner Bach entlang Richtung Berchtesgaden,
ein kleines Stück an der Straße lang und dann über den Maximiliansreitweg zurück nach Bischofswiesen.

Ich war wirklich froh, als ich diesen 26km Lauf beendet hatte.

Am Ende des Tages standen auch noch über 1600 Höhenmeter zu Buche.

 

 

Weiter zu Tag 4 und 5

Homepage

Über mich

Laufberichte

Links

Kontakt

Gästebuch