Homepage

Über mich

Laufberichte

Links

Kontakt

Gästebuch

Rupert „Linzer“ berichtet:

Woche 7: Saisonauftakt

 

 

Montag:  Da ich meinen Spielerpass noch nicht verlängert habe, musste ich kurz zum Arzt um das ärztliche Attest ausfüllen zu lassen. Der war im kurzen Gespräch ganz erstaunt dass Leute über 250km und 15000hm in 8 Tage laufen. Danach hab ich mich noch zu ein paar Stabilisationsübungen aufgerafft, und noch 30 Minuten in der Wärmekabine geschwitzt.

 

Dienstag:  Der Dienstag war ein herrlich sonniger Frühlingstag, darum hab ich mich direkt nachdem ich von der Arbeit gekommen bin, ein Sonnenbad genommen. Als die Sonne weg war hab ich mich entschlossen eine schnellen Runde „Asphalt zu fressen“.  Seit meiner Wachaumarathon-Vorbereitung im Herbst bin ich wieder mal nur gegen die Uhr gelaufen, macht mir ehrlich gesagt gar keinen Spaß mehr: 8km, 43 min +/- 100hm.

 

Mittwoch: Footballtrainingstag: Bei der Jugend kristallisieren sich langsam die Stärken und Schwächen der Burschen heraus, womit man ihnen endlich feste Positionen zuweisen kann. Für die Kampfmannschaft wars das letzte Vollkontakttraining vorm samstätigen Saisonauftakt. Hab dabei erfahren dass ich vermutlich auch in der Offense spielen muss, weil noch ein paar Mitspieler kurzfristig abgesagt haben… -> Stimmungstief.

 

Donnerstag: Ich war mal wieder länger als geplant in der Firma, danach wollt ich (müde!) auf der Terrasse noch die letzten Sonnenstrahlen erwischen. Das hab ich auch geschafft, leider hat mich bald der Schlaf gepackt, und ich hab den halben Abend verschlafen. Das war schade, da ich eigentlich gleich das frisch von Amazon gelieferte Buch von „Gripmaster“ Stefan Repke und Dennis Wischniewski dem Trailmagazinherausgeber lesen wollte. Zum kann man jedenfall sagen: Sehr gelungen, sowohl für gestandene Trailrunner als auch für Anfänger ein tolles Werk von 2 deutschen Trailrunning Gurus.

 

Freitag: Footballtrainingstag: In jedem Jugendtraining tauchen neue Interessierte auf, womit wir das Training immer abwechslungsreicher gestalten können. Das Kampfmannschaftstraining einem Tag vorm Spiel läuft immer unter dem Motto „Walk&Talk“, das heißt nur noch kurzes durchgehen von Spielzügen.

 

Samstag: Gameday is Painday! Um 9 Uhr gings ab mit dem Bus in Richtung Wien, 3 Stunden später kamen wir am modernsten Footballtrainingszentrum in Europa an: der Ravelinstrasse. Ich konnte diesmal nicht mit meiner #57 spielen, da ich ev. in der Offense helfen muss, darum diesmal #7. Zum Spiel kann man kurz sagen: Defenseschlacht mit leider falschen Sieger. Sowohl zur Halbzeit (0:0), alsauch zum Ende der regulären Spielzeit stands unentschieden (0:0). In der Verlängerung ging uns mit nur 18 Leute gegen die Wiener mit doppelt so vielen Spielern leider die Luft aus: Endstand 12:6 für die Anderen. Bei der Heimfahrt wurde wie immer bei einer großen Burgerkette gesündigt, ehe am Abend noch ein gemütliches Zusammensitzen und (leicht) flüssiges Spielrekapitulieren folgte.

 

Sonntag: Der schlimmste Tag für Footballer ist immer der Tag nach dem Spiel, wenn das Adrenalin zurückgegangen ist. Der Tag läuft bei mir immer ähnlich: Aufstehen – schaun wo tuts weh (nur Kleinigkeiten am Schienbein und Oberschenkel, und der lädierte Knöchel meldete sich ein bisschen) – gut frühstücken – hinlegen und regenerieren (= faul im Bett liegen J) – Mittag essen – gaaanz locker am Heimtrainer radeln – Wärmekabine – regenerieren - bald hinlegen und ordentlich schlafen.

 

Fazit: Eine Footballwoche, aus TAR Vorbereitungsicht natürlich nicht optimal, (aber solche werden noch insgesamt 5 mal bis Saisonende Ende Mai folgen) aber Faul war ich ja nun auch nicht. J

 

Woche 7: Geht doch

 

Montag:  Nach dem Wochenende erstmal locker in die Woche gestartet. Einfach locker 11km auf meiner Uni-Hausrunde. Ebenso wie Rupi weiß ich nicht, wie ich noch vor 2 Jahren permanent Straße laufen konnte,… 11km sind schon zuviel,…

Abends war dann noch Atemschutzübung von der Feuerwehr, also nochmal geschwitzt!!

 

Dienstag: Jetzt aber.  Schöner Berglauf mit dem Allgäuer!!

Siehe Bericht.

Abends nur Ruhe.

 

Mittwoch: Leistungsmarsch. Nicht mehr (wie früher) 30km, nein ,man muss nur noch 12km machen. Dabei sind 15kg Gepäck vorgegeben.
Ich habe aber lieber auf 17kg erhöht.
Damit dann in 1:15 die 12km gelaufen.

Keine überragende Zeit, aber angesichts des Gepäcks und der Stiefel war es schon ok. Abends wieder Ruhe.

 

Donnerstag: Donnerstag bin ich wieder mit Thomas Bohne auf die IsarTrails gefahren. Nach der ausgiebigen Dusche letzte Woche war es dieses Mal das genaue Gegenteil. Sonne pur, warm, viele, viele Radfahrer. Ich hatte schwere Beine, Thomas hatte einen kleinen, bösen Virus in der Woche, daher waren wir recht locker losgelaufen, trotzdem haben wir die Runde noch in ordentlichen 1,5h abgerissen. Schöne Sache!!

 

Freitag; Nein, ich mach jetzt mal Pause.
Die Beine waren noch schwer, da hab ich mir einen Ruhetag gegönnt.

Abends dann Saisonabschlußfeier des EHC München.

Wurde später und feuchtfröhlich.

 

Samstag: Ok, ich kam nicht so gut raus, bin dann erst nach Piding zum Laufsport Tassani gefahren, dann nach Berchtesgaden.
Da bin ich ins Bett, hab mir meine Ausgabe von „Trailrunning—Die neue Art zu laufen“ von GM und Denis geschnappt und gelesen. Abends Pizza bestellt.

Fertig-

 

Sonntag: Habe mich mit den Tassanis und dem Gripmaster zum laufen verabredet. Toller Lauf bei mäßigem Wetter. Bericht HIER !!

 

Fazit: Naja, die beiden Bergläufe sind zwar nicht komplett gut gelaufen, waren aber motivierend und spaßig. Ich bin mit der Woche sehr zufrieden. So kann‘s weitergehen, dann kommen auch wieder konstante Leistungen raus!

Woche 8: Weiter so!!!


Montag:  Nach dem Sonntagslauf in Berchtesgaden bin ich Montags bei gutem Wetter gleich mal 2 Stunden durch den Perlacher Forst gelaufen. War sehr schön, waren gute 21km.

Abends dann in die Sauna und zur Massage. Das war auch nochmal Zeit.

 

Dienstag:  Und dann knappe 2 h an der Isar. Wieder eine schöne Runde, ohne Fotoapparat. Kreuz und quer über die Trails geflogen, nur anfangs ein leichtes Ziehen in der linken Wade, aber nix Wildes.

 

Mittwoch: Wache an der Uni. 24h Wachlokal, 24h kein Sport.

 

Donnerstag: Wieder mit Thomas (wird schon ein regelmäßiger Lauftreff langsam) an der Isar. Dieses Mal eine Runde mit Thomas, danach noch eine allein dran gehangen. So waren es gut 3h Isar. Dabei allerdings die 2. Runde etwas langsamer, da in der ersten Runde Thomas‘ lockeres Tempo für mich doch schon schneller war, als gedacht.

 

Freitag: Wieder Freitag = Ruhetag. Musste ja an die Mosel fahren, da angekommen war auch schon Geburtstagsparty angesagt. 

 

Samstag: Morgens um kurz nach 7 ging es los. In dichtem Nebel aus dem Dorf raus  Richtung Mesenicher Kreuz. Alles noch im Nebel.

Immer weiter rauf, Kunoweg und unmittelbar vor dem Fernsehturm von Mesenich kam ich aus dem Nebel in die Sonne. Das war ein atemberaubender Anblick. Einfach nur Wahnsinn. Dann über Waldeslust und Briederner Schweiz wieder Abschluss im Nebel. Insgesamt 1,5h Trail

Danach heim, Samstag viel zu tun, abends Geburtstagsfeier von der Lena.

 

Sonntag: Morgens war erstmal Feuerwehrübung. Danach umgezogen und mit Lena und Felix aufgebrochen. Die beiden sind dann bis kurz vor den Kunoweg mitgelaufen, dann hatte die Lena genug und der Felix musste zu einer Taufe.

Also allein weiter. Über den „Growe Kopp“, dann noch Richutng Grenderich und Senheim, sodass wieder 2h Trail im Buche standen.

 

Fazit: Ja, so kann es gerne weitergehen. Trotz 2 Ruhetagen war ich von 5 Läufen 3 mal über 2 Stunden unterwegs. Der Lauf am Donnerstag war gut, weil ich endlich mal wieder schön 30km gemacht hab.

Und Samstag Morgen war ohnehin einfach gut, da bin ich an den nächsten Wochenenden immer motiviert, morgens früh aufzustehen um zu laufen.

 

Woche 8: Endlich Frühlingswetter

 

 

Montag:  Natürlich hatte ich noch das Spiel in den Knochen, dagegen hilft mir aus jahrelanger Erfahrung das Radeln am besten. Darum gings nach der Arbeit eine Stunde auf den Ergometer und danach war noch 15 Minuten Dehnen angesagt. Ich versuch jetzt wieder regelmäßiger zu dehnen. Danach gabs noch die Videoanalyse vom Spiel am Samstag… ich hasse Videoanalyse, ich akzeptier ja wenn ich kritisiert werde wenn ich Fehler mache, aber muss ich dass dann selbst wirklich nochmal sehen… ;)

 

Aufgrund unser Fussballfreunde in Gmunden, ist unser Trainingsplatz jetzt Freitag immer belegt. Darum ist ab dieser Woche immer Montag und Mittwoch Footballtraining, das kommt mir sehr gelegen in Sachen Laufen.

 

Dienstag:  Ich habe einen Fehler gemacht: Hab mir das Rundballgegurke unserer Nationalmannschaft gegen die Türke im Fernsehen angeschaut, nach ersten Hälfte war mir klar dass das mal wieder Zeitverschwendung war. Darum hab ich schnell meine Stirnlampe geschnappt und bin die zweite Halbzeit im Ort quer durch die Gegend gelaufen: 7km, 45 min und +/- 100hm. Nicht viel, aber: „Alles ist besser als nichts“. Langsam finde ich gefallen am Laufen im Dunklen.

Mittwoch: Die große Überraschung der Woche kam per Post: Ein Packerl von Fritz mit Salomon Exo Calfs, einem Schlüsselanhänger und einem netten Brief. :D VIELEN DANK!

Footballtrainingstag. Zuerst wieder mit der Jugend über Feld gehetzt, ehe ein eher lockeres Kampfmannschaftstraining anstand.

 

Donnerstag: Ich war schon viel zu lange nicht mehr Fitnessstudio fürs Krafttraining, einmal die Woche möchte ich mindestens durchziehen, aufgrund der erhöhten Laufumfänge bis zum TAR wird’s wohl kaum mehr sein, weniger aber möchte ich auch nicht machen. Jedenfalls hab ich wieder 70 Minuten diverse Muskeln im Core-Bereich (Bauch, Rücken, Hüft und Stützmuskulatur) und Beine bearbeitet. Hab am Abend gleich noch für Freitag meine Traillaufsachen gepackt um nach der Arbeit gleich in die Berge zu kommen.

 

Freitag:  Da kein Footballtraining war, super Wetter sich zeigte und ich schon kurz nach Mittag aus der Firma kam, bin ich schon um 15 Uhr in Ebensee am Fuße de großen Sonnsteins gewesen. Der große Sonnstein ist zwar mit 1037m kein Riese, aber die knapp 600hm zur Spitze sind auf nur 2,5km zu bewältigen, dazu muss ich immer wieder feststellen dass die felsige Strecke nicht leicht zu laufen ist, da man bergauf kaum richtig ins Laufen kommt. Oben war ich dann in 50 Minuten, kurze Pause am Gipfel und schon gings wieder runter in knapp 30 min. Das schönste neben dem Wetter war: Ich bin weder hoch, noch am Gipfel, noch beim Runterlaufen einer Menschenseele begegnet, herrlich! 5km, 80 min, +/- 600hm

 

Samstag:  Wieder hatten wir traumhaftes Wetter schon in der früh. Schon am Vortag hatte ich am Sonnstein Richtung Feuerkogel geschaut und mich entschlossen da wiedermal raufzulaufen. Um 10 Uhr gings los, 1h 35 Min später und 1250hm später war ich am Feuerkogelkreuz, die kritischste Stelle waren wieder die letzten 300hm über die Schipiste zum Gipfel, das war wieder ziemlich anstregend. Ich war ganz zufrieden mit der Zeit, aber ich kann nicht verstehen wie Jonathan Wyatt diese Strecke deutlich unter einer Stunde gelaufen ist. Bei mir sind da sicher noch einige Minuten drin aber 60 Minuten sind absolut utopisch. J

Oben hab ich mir eine Frittatensuppe gegönnt ehe ich kurzfristig mein Outdoornavi nach dem schöne Gipfel den ich erspähte, befragte. Es war der Alberfeldkogel 1707m , und etwa 100m höher als mein aktueller Standort. Dort angekommen, hab ich das herrliche Gipfelkreuz bestaunt, dass Steine aus ganz Europa in sich vereinigt hat. Nach einer kurzen Pause bin ich dann umgekehrt und wieder über den Feuerkogel runter nach Ebensee zu meinem Auto. Es war wirklich ein traumhafter Trailtag, mit einem großer Fehler meinerseits: keine Kopfbedeckung.
Zuhause angekommen habe ich einen leichten Sonnenbrand auf der Stirn erkannt, Abends bekam ich dann leichte Kopfschmerzen dazu
: 17km, 4h, +/- 1400hm

 

Sonntag: Wieder hatten wir tolles Wetter, mein Körper war aber leider wegen zuviel Sonne beleidigt. Ich hatte von der Früh an Kopfschmerzen und Spiegel konnte ich auch einen Sonnenbrand auf meiner Kopfhaut erkennen. Boahh war ich blöd!! Ein absoluter Anfängerfehler, tja Schicksal… darum blieb ich den Rest des Tages im Haus bzw. Schatten. Da noch etwas tun wollte, hab ich Abends noch ein bisschen Kraft und Stabilisationstraining gemacht, trotzdem sehr schade um den Tag.

 

Fazit: War eine gute Woche aus lauftechnischer Sicht, am Freitag der herrlich einsame Lauf am Großen Sonnstein, dazu der längere am Samstag mit dem dummen Fehler und noch ein bisschen Krafttraining. So kanns weitergehen. Jetzt sollten aber etwas mehr Kilometer pro Lauf folgen, nicht dass ich noch GA verliere.

Transalpine Run 2011
Wochenberichte

Noch Tage bis zum Start!

„Running - Gunnar“ berichtet:

Wochen 1/2            Wochen 17/18

 

Wochen 3/4            Wochen 19/20

 

Wochen 5/6            Wochen 21/22

 

Wochen 7/8            Wochen 23/24

 

Wochen  9/10        Wochen 25/26

 

Wochen 11/12      Wochen 27/28

 

Wochen 13/14      Wochen 29/30

 

Wochen 15/16