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Prolog oder warum das Hagakure mein Leben beeinflusst?

 

Nach Marathon im Herbst und den Trailrun Worldmasters und meiner wiedererstarkten Liebe zu der Natur war das Thema Transalpine Run schon einige Zeit in meinem Hinterkopf, aber eigentlich erst 2012 ernsthaft geplant.

Fritz hat ja schon in Dortmund gemeint er sucht einen Partner für den TAR 2011, der gute Mann hat mir dort knapp 50 min auf 70 km abgenommen, also wars für mich absolut kein Thema da mit ihm zu laufen.

 

Nach einigen längeren Trailruns im schönen Salzkammergut hat mich die Idee mit dem TAR in diesen Jahr immer mehr gereizt. Als dann schließlich nach dem Trailrunners Day im Jänner auch noch Peter Marodi meinte, ich soll mich doch beim Fritz melden, da wir beide da wohl sicher spaß hätten und dann auch noch der Allgäuer auf Facebook für Fritz die Werbetrommel gerührt hat, hab ich mich kurzentschlossen einfach bei Fritz gemeldet. Dem Hagakure nach, soll man die besten Entscheidungen ja in 3 Atemzügen treffen, glaub das traf auch hier zu.

Nach dem Fritz sofort positiv darauf reagiert hat, und ich schon noch Zweifel hatte (bei  262,20 km und +/- 15.226 hm logisch oder??), haben wir uns am Sonntag den 6. Am Gaisberg getroffen, wo mich Fritz überreden wollten. Warum am Gaisberg? Weil der Gripmaster von dem Berg begeistert ist. Nach dem klar war dass wir beide das Selbe Ziel haben, also möglichst lebendig durch den TAR zu kommen, wars nach wenigen Minuten klar. Der vom Traunsee und der von der Mosel bilden das „Team Traunsee&Mosel united“!

Das wurde noch (nach ca. 10 geschlossenen Lokalen, wer will den schon um Sonntag Mittag in der Stadt Salzburg was essen!?!?!?) noch mit einer Balkanplatte gefeiert, die der sture Moselmann dann auch noch allein bezahlen wollte. J

Dabei soll auch hier nochmal vermerkt werden, dass ich natürlich das nächste mal den Schmauß bezahle!

Woche 1: Eingewöhnung

 

Montags ging es von München zurück nach Berchtesgaden, wo ich leider eine Beerdigung zu besuchen hatte.
Da ich aber  Montag noch eine Stunde Zeit hatte, bin ich schnell rauf zur Kühroint-Alm und von da rüber zum Grünstein gelaufen. War eine schöne Tour bei bestem Wetter.

Dienstag dann natürlich Pause.

Mittwoch musste ich morgens meine Schwimmleistung für das  Deutsche Sportabzeichen hinterm ich bringen, das hieß dann 200m im grausigen Nass.
Später bin ich dann mit Roland ganz gemütlich 11km gelaufen.
Abends als Abschluss ging es auch noch zum Feuerwehrsport, wo leider Hallenfußball gespielt wurde. Das hat meine Knochen doch etwas
geschädigt.

Donnerstag stand dann ein 35km Lauf im Perlacher Forst auf dem Programm. Ging gut, aber ich bin zur Zeit diese Distanzen noch nicht wieder so gewöhnt. Daran werde ich aber arbeiten.

Freitag bin ich dann morgens schnell eine Runde ausgelaufen (8km) und es ging heim an die Mosel.

Samstagmorgen, nachdem wir Abends doch länger Fastnachtswagen gebaut haben, bin ich morgens schnell eine Runde über paar Mosel-Trails gelaufen.

Der Rest vom Wochenende bestand dann mehr aus Feiern, Trinken, usw. .


Bin aber alles in allem zufrieden mit der Woche!

Prolog: Die Entscheidung

 

Die Idee war schon länger in meinem Kopf (ca 2 Jahre) und ich habe mich entschieden, 2011 ernst zu machen.
Nachdem es nicht so einfach war, einen Partner zu finden, habe ich auf Facebook „öffentlich“ gesucht.
Und da kam er um die Ecke, ich hätte auch gleich daran denken können: Der „Linzer“ genannte, vom Traunsee (nicht LINZ!!) kommende Österreicher Rupert Hitzenberger, bekannt durch Runday Teilnahmen mit enormen Anreise-Wegen und von den Trailrun Worldmasters in Dortmund.

Er war sich allerdings nicht sicher, also haben wir uns für Sonntag, den 06.02. am Gaisberg verabredet. Bei Traumwetter ging es über verschneite Wege zum Gipfel und
ich hatte die Aufgabe, Rupert von unserer Teilnahme zu überzeugen.
Es hat mich sage und schreibe 12min gekostet, dann haben wir uns die Hand gegeben und die Sache war beschlossen!!
Beim weiteren Lauf und anschließend beim Essen haben wir die meisten Details geklärt.
Jetzt fehlt nur noch das Training, dann geht das Team „Traunsee & Mosel united“ an den Start!

Rupert „Linzer“ berichtet:

Woche 1: Langsam realisieren - TAR 2011 wir sind dabei!

 

Als Footballspieler ist erste Nacht im Februar von Sonntag auf Montag mein geheiligter Tag: Superbowl, witzig dass die Entscheidung TAR genau an diesem Sonntag gefallen ist. J

 

Montag: Urlaub weil Superbowl. Um 4 Uhr früh nach Spiel ins Bett gefallen und um 10 Uhr wieder bei herrlichstem Sonnenschein aufgestanden, mein Trailstuff gepackt und ab ging‘s nach Traunkirchen um meine beiden geliebten Sonnsteine (Großer und Kleiner) zu belaufen. Besonders beeindruckend immer wieder die Aussicht vom Kleinen über den ganzen Traunsee vom Gmunden im Norden bis nach Ebensee am Südende. Traumhafter Tag, super Wetter und weil Montag war auch kaum Leute unterwegs, für solche Tag lebt man, das gibt Kraft für die Woche.

 

Dienstag: 90min Krafttraining im Fitnessstudio: Bauch, Rücken, Oberschenkel und Waden und bisschen Stabilisation für die Knie.

 

Mittwoch: (und Freitag) steht wie immer im Zeichen des American Footballtrainings. Zuerst 90 Minuten die Jugend trainiert, und dann 2 Stunden Training in der Kampfmannschaft.

 

Donnerstag: wie meistens mein Pausentag, gemütliche Geburtstagsfeier eines Arbeitskollegen.

 

Freitag: Footballtraining zuerst wieder Jugend, dann selbst. Noch 6 Wochen bis zur Saison und noch sooo viele Fehler. Mit Saisonende Ende Mai/ Anfang Juni, werd ich das Footballtraining reduzieren um mich noch mehr dem TAR Training zu widmen.

 

Samstag: Geplant hatte ich einen relativ flachen 30+ km Trail an der Traun entlang (Fluss der in den Traunsee mündet). War aber leider ein Tag zum davonlaufen (oder eher zum auf der Couch zu bleiben). Grau, Nebel, starker Regen und Wind und nur knapp über 0 °C … bäh! Nach 8 km ist mein MP3 Player abgesoffen, und nach 11 km hab ich umgedreht, ein Bedürfnis dass ich schon nach 3km verspürt habe. Machte dann immerhin noch 22km in gut 2 Stunden, danach noch abschließend zuhause 30 min in der Wärmekabine geschwitzt.

 

Sonntag: Gleiches Wetter wie Samstag nur noch kälter. Eigentlich wollte ich mit meinem Kumpel Steve beim ihm in der Gegend einen lockeren Trail laufen, aber er hatte seine Beine die Woche am Traunstein geschreddert und mir am Morgen abgesagt. War mir auch recht, hab mich dann ins gemütlichere Fitnessstudio begeben und 2 ½ h am Ergometer geradelt, danach ausgiebig gedehnt, etwas dass ich leider in der Vergangenheit wieder sehr vernachlässigt habe.

 

Fazit: Montag war ein absoluter Traum,  dafür Samstag eher ein Alptraum, die Footballtrainings werden gewöhnungsgemäß zur Saison hin immer härter so wie‘s sein soll. Alles in allem eine ganz akzeptable Woche.

Woche 2: Auweh, und eine weitere Entscheidung.

 

Montag: Diesmal gleich am Montag Krafttraining, diesmal speziell  Waden und Oberschenkel und mal begonnen Listen zu erstellen, welche Ausrüstungsgegenstände ich noch fürn Herbst beschaffen muss.

 

Dienstag: Erst nach 21Uhr Zeit für Sport gefunden, also die Petzl Myo RXP auf und noch in den nächstgelegenen Wald gelaufen. Hab wieder gemerkt wieschnell man beim Trailrunning den Kopf frei bekommt, wenns auch nur eine Stunde war, trotzdem

herrlich!!

 

Mittwoch: Footballtraining, schön wie sich die Jugend zwischen 13 und 16 einsetzt im Training. Kampfmannschaftstraining mit guter Trainingsbeteiligung, hat wieder große Schwächen in der Passdefense gezeigt, immer noch viel Arbeit.

 

Donnerstag: Wieder mein wöchentlicher Ruhetag. 15 min Bauch und Rückenübungen und danach 20 min in die Wärmekabine. Hab die Entscheidung getroffen, dass ich doch einige Wettkämpfe vorm TAR noch laufen will. Und wir sind auf der offiziellen Startliste: http://transalpine-run.de/pdf2/Startliste_Transalpine_Run_2011.pdf   #195 „Team Traunsee&Mosel united“ wird sich am 2. September in Oberstdorf einfinden. Außerdem hat „Markus der immer aktive Allgäuer“ gemeint, er wird auch zum Start kommen!

 

Freitag: Ist natürlich wieder Footballtrainingstag. Jugendtraining war ok, dass in der Kampfmannschaft leider nicht. Bin leider bei einem Spielzug, mit der rechten Fussspitze im nassen Kunstrasen hängengeblieben, während der andere Fuß weiterlief… hatte momentan das Gefühl dass da jetzt irgendein Band um den Knöchel ab ist, belasten tat sofort weh. Zum Glück haben wir mit Flo immer einen Krankenpfleger im Training der sofort gecheckt hat, dass die Achilles-Sehne noch ganz ist.Die Bänder um den Knöchel kann man seiner Aussage nach schwer beurteilen, sollten der Knöchel anschwellen sollte ich am Samstag sofort ins Krankenhaus um das zu Checken. Training war natürlich für mich beendet, und zu Hause hab ich natürlich sofort mit der P-E-C-H Behandlung begonnen, als Footballer hat man ja (nach 8 Jahren) Erfahrungen mit solchen Sachen.

 

Samstag: Kaum eine Schwellung… JUHU sehr gutes Zeichen, es dürfte nichts ab sein. Schmerz ist in etwa so wie Freitag Abend, auch dass ist gut, aus Erfahrung ist bei Bänderverletzungen der zweite und dritte Tag schmerzthafter. Pause bleibt aber jetzt natürlich nicht aus, sind noch 196 Tage bis zum TAR, denke die Woche (länger darfs ned sein, nächsten Samstag ist Trailrunnersday! ;-) ) werd ich verkraften (müssen), hab ja seit der Woche vor meinem Herbstmarathon (September 2010) nie mehr als 3 aufeinanderfolgende Tage keinen Sport gemacht. Die Frage ist ob ich das psychisch aushalte, werd mich wohl wieder auf den Ergometer begeben müssen.

Hab außerdem eine Entscheidung in der Nacht von Fr/Samstag getroffen: Meine Footballsaison ist Ende Mai zu Ende. Ab da an werd ich nicht mehr aktiv footballtrainieren, bis nach dem TAR. Ich werd meine Jungs (Nachwuchs und Kampfmannschaft) natürlich weiter unterstützen, aber nicht mehr aktiv im Training. Das bin ich mir und vor allem meinem TAR  Teampartner Fritz, der mindestens genauso hart für September trainiert, Zeit und Geld investiert, schuldig. Das heißt die „letzten“ 100 Tage vor dem TAR stehen dann in sportlicher Hinsicht 100% im Zeichen des Selben, die knapp 95 davor wird der „Linzer“ weiter zwischen Football und Trailrunning aufteilen.

 

Sonntag: Pause, der rechte Knöchel lässt mich immer noch nicht normal gehen, macht mir Sorgen. Beneide euch alle da draußen die dieses WE wieder die Trails gerockt haben. Hab mir die verbliebene Zeit genommen mal einen ungefähren Plan bis zum TAR zu machen.

.

Woche 2: Dran bleiben,…

 

Montag: Was soll ich sagen, hatte so einiges zu tun und gegen Abend habe ich statt zu laufen diese Seite hier aktualisiert. Daher kein Lauf, viel PC. Nach dem Ruhetag am Sonntag gleich noch einer, da hatte ich schon bißchen ein schlechtes Gewissen.

Dienstag: Ja, da ging wieder was. Gegen Abend die Sachen gepackt, ins Auto, nach Grünwald und die Isar-Runde vom Bruckenwirt nach Schäftlarn und auf der anderen Seite zurück. Das Ganze sollten so 22km gewesen sein, war ein schöner Lauf. Ich habe trailige Passagen mit schnelleren Stücken auf Waldwegen abgewechselt. Hat Spaß gemacht!
Abends dann noch Feuerwehrübung,
aber die war körperlich nicht so anstrengend.

Mittwoch: Der Feuerwehrsport am Abend musste leider ausfallen, da zur selben Zeit der EHC München spielte und da musste ich Webradio hören.
Aber Nachmittags war Zeit für ein Läufchen. Ich hatte an 25km im Perlacher Forst gedacht, aber leichte Magen-Darm-Probleme haben mich nach ca 7,5km zu einer unfreiwilligen Pause gezwungen. Danach bin ich lieber zurück gelaufen, um weitere Probleme zu vermeiden.

Donnerstag: Wieder Isar. Dieses Mal mit Thomas Bohne. Wir sind von der Brücke bei Hellabrunn die Runde über die Grünwalder Brücke gelaufen. Dabei haben wir uns super unterhalten und hatte viel
Spaß, ich denke, das können wir noch öfter wiederholen!

Freitag: Was soll ich noch sagen. Ich wollte möglichst früh Richtung Heimat aufbrechen, mit der Option, daheim noch eine Stunde zu laufen. Ich wäre besser morgens gegangen. Der Heimweg war vor allem durch einen längeren Stau geprägt, daher wurde es später und ich kam nicht mehr zum Laufen. Abends wurde dann unser Fastnachtswagen weiter gebaut. Gerüchten zu folge gab es auch Glühwein und Bier,… :-)

 

Samstag: Weiter ging das faule Leben. Samstag erstmal zu lang geschlafen, dann um halb 10 mit meinem Bruder auf den Holzplatz, damit wir es daheim weiter warm und gut haben.
Nach dem Mittagessen war ich zu satt, also hab ich mir statt eines Läufchens einen kleinen Spaziergang gegönnt. War ja auch Bewegung.
Danach wieder Wagenbauen. Dazu brauch ich wohl nix mehr zu schreiben.

Sonntag: Jetzt reicht‘s aber. Sonntagmorgen aufgestanden und es gab‘ keine Ausreden mehr. Laufzeug an und ab in den Wald. Es kamen 2 Stunden Trails, mit einigen neuen Wegen und 800 Höhenmeter (das ist für Mosel-Trails schon ganz gut!).
Das Wetter war  mit leichten Graupel bzw Schneeschauern nicht überragend, aber zum Laufen ok. Eine geplante Wanderung am Nachmittag wurde aber bei den Traumtemperaturen abgesagt.

Fazit der Woche: Naja, es geht noch gerade so. Mit 2 Läufen über 20km ist es noch ok, aber die 3(!) Ruhetage waren natürlich deutlich zu viel!
Dazu hat mich Samstag dann die beunruhigende Nachricht von Rupert‘s Knöchel erreicht. Das ist natürlich unschön, aber besser jetzt als im Juli oder August. Das wird schon wieder! ! !

Transalpine Run 2011
Wochenberichte

Noch Tage bis zum Start!

„Running - Gunnar“ berichtet:

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