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Transalpine Run 2011
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Noch Tage bis zum Start!

Woche 23:        

 

Montag:  Da wir aufgrund logistischer Dummheiten Tiroler Stadionplaner, erst mitten in der Nacht heimkamen und es Mittag schon wida nach Graz ging (JPA-FRA und AUT-CAN) hab ich vorgezogen mal auszuschlafen. Der Tag verging dann in Graz mit 2 tollen Footballspielen: Siege Japan und Kanada. Ankunft daheim natürlich wieder spät in der Nacht.

 

Dienstag:  Nach 3 Tagen Football-WM mal wieder ein Tag Pause davon. Es war ein genial heißer Sommertag, nachträglich muss ich mich echt fragen warum ich erst kurz nach Mittag unterwegs war. Jedenfalls hab ich mich mal wieder nach Bad Ischl begeben um  die Trails hinauf auf „die Katrin“ (1542m) zu Rocken. Eigentlich habe ich geplant oben noch eine größere Schleife zu ziehen aber, dass hab ich bei 28 Grad im Schatten (nur gabs hoch wenig Schatten.. ) dann gelassen, es war so richtig heiß! Jedenfalls hab ich mal wieder Fehler gemacht, diesmal 2 Mittelgrobe: 1. Ärmelloses Laufshirt und Laufrucksack vertragen sich nicht! Und 2. Sonnencreme Lichtschutzfaktor 10 reicht dafür nicht aus, dafür konnte man abends schön erkennen wo das Laufshirt auf der Schulter aufgehört hat. Oben angekommen hab ich mich dann entschieden (aus Angst vor einem Sonnenstich) nur den Trail wieder in einem durch downhill zu rasen. Ich muss euch sagen 1200hm auf knapp 6km in 35 Minuten sind genial, und gehen ziemlich in die Oberschenkel. Der krönende Abschluss war dann ein Bad in einem Bach in der Nähe des Parkplatzes: 12km, +/-1200hm in 140min.

 

Mittwoch: Wieder ein Tag im Zeichen des Footballs, diesmal aber nur am Fernseher. Um auch den Vormittag auszunützen, gings gleich in der Früh zum Crosstraining ins Fitness-Studio: Ergometer: 2h Intervalle. Ab Mittag war ich dann beim Gruppenfootballschaun: Österreich hat sich gegen Frankreich blamiert und Kanada wie erwartet gegen Japan gewonnen. Mich hat die Niederlage gegen die Baguette Nation so genervt, dass ich nicht anders konnte als noch gegen 23 Uhr meine Laufschuhe zu packen und eine Runde laufen zu gehen: 35min Frustbewältigung, Strecke und Höhenmeter unerheblich, aber nach gings mir besser! 

 

Donnerstag: Da meine Beine noch von den letzten beiden Tagen lädiert waren, hab ich am Vormittag wieder meine regelmäßige Einheit Krafttraining absolviert und dann keinem Sport mehr gemacht. Den Rest des Tages hab ich dann gefaulenzt, darf man ja auch mal, schließlich hab ich die Woche ja auch Urlaub.

 

Freitag/Samstag:  Die WM-Finaltage in Wien standen an, also gings schon Vormittags auf in die Bundeshauptstadt. Dort erst mal in Hotel eingecheckt und zum ersten Mal ins Happel-Stadion gefahren: Österreich schlug Australien und wurde 7. von 8 Teilnehmern, das Spiel um Platz 3 ging an Japan, 4. wurde Mexiko. Da wir ja nicht so oft in Wien sind, haben wir auch das Nachtleben ein wenig (…) getestet, ehe wir deutlich nach Mitternacht wieder ins Hotel kamen. Samstag dann der große Finaltag mit 20.000 Leuten im Stadion:  Team Germany schlug die Franzmänner und wurde 5., ehe das Grande Finale anstand: USA vs. Kanada, das in einer Machtdemonstration der USA 50:7 ausging. Eine Woche Footballfest fand ein spielerisch gigantisches Ende. Und als ich gerade bei der Siegerehrung im Stadion saß, rief Fritz noch an, ob wir nicht morgen wieder gemeinsam laufen wollen. Wollen natürlich JA, aber ich war 250km von daheim weg und es war gegen 23 Uhr…

 

Sonntag: Bin kurz nach 2 von Wien heimgekommen, gegessen und Laufsachen gepackt, und gegen 3 eingeschlafen. Um 7:30 läutete schon wieder der Wecker, Fritz wollte schon um 10 in Berchtesgaden loslaufen. So wars dann auch, kurz nach 10 starteten wir im Wimbachtal und über den Wimbachgries in Richtung Trischübelpass. Dann gings runter Richtung St. Bartholomä und über den Rinnkendlsteig wieder retour. Letzterer ging leider nicht ganz problemlos, trotzdem wars eine tolle Runde, vielleicht etwas zuviel Sonne aber wieder ein riesen Spaß mit Fritz: 32km, +/-2400hm in… Schwamm drüber. Schwamm ist übrigens ein nicht zu unterschätzendes Utensil beim Trailrunnig, haha.

 

Fazit:   Urlaubswoche Optimal genützt für Football WM und Sport, so darfs weitergehen.

Woche 23:  Nachbereitung und Vorbereitung

 

Montag: Dienstsport. 12km bißchen zügiger als sonst.

 

Dienstag: Einiges zu tun und abends intensives Oberkörpertraining.

 

Mittwoch: Morgens etwas getan, was einige erschrecken wird: Ich war zum ersten Mal seit ewiger Zeit auf der Laufbahn. Einfach paar kurze Intervalle um mal wieder bißchen Speed in die Beine zu bekommen.

 

Donnerstag: Knapp 20km mit einigen Höhenmetern. Wieder Dienstsport. Abends wieder ordentlich Oberkörpertraining.

 

Freitag:  Daheim angekommen. Dann abends Arbeitseinsatz mit der Feuerwehr. Vorbereitung für das Fußballtunier. Abends nach Cochem zum Brauerei-Fest vom neuen „BeSte Bräu“.

 

Samstag: Morgens ausgeschlafen. Dann packen, dann Dienst bei der Feuerwehr, dann ins Auto und ab nach Berchtesgaden. Spät angekommen, Bett.

 

Sonntag: Heute war mein reservierter Lauftag im Urlaub. Abends noch den Rupi genervt, sodass er morgens um 10 nach BGL kam, dann mit ihm die Watzmannumrundung angegangen.

Wir waren leider etwas spät dran, daher schon im Wimbachgriess viel in der Sonne unterwegs. Trischübel wurde es noch sonniger, Abstieg über die Sigeretplatte. Man hat dann gemerkt, dass wir öfters Mal kurze Pausen eingelegt haben um zu trinken.

Bißchen Smalltalk mit einigen Wanderern, kurz im Königsee die Füße auf „normale“ Temperatur runtergekühlt.

Dann ging es weiter nach St. Bartholomä.

Bis dahin war die Welt noch ziemlich in Ordnung.

Dann kam der Rinnkendlsteig und ich bin voll eingegangen.

Aber VOLL. Ich konnte noch immer so 50-100hm am Stück gehen (!) und dann war wieder Pause nötig. Magenkrämpfe, Beinkrämpfe, Schwindel,.. Irgendwie nicht mein Tag.

Aber der Rupi ist da der beste Mann für. Völlig Tiefenentspannt und total locker hat mich den Berg rauf und wieder runter gebracht. DANKE dafür! Denke das war ein gutes Training für den Transalpine, denn sowas kann einem wohl gut passieren.

Einziger Trost bei der ganzen Sache: Dienstag danach war ich beim Stephan Tassani im Laden, der war am Sonntag die Königseerunde und hatte wohl ähnliche Probleme. Wenn das einem Höglgeist passieren kann, kann es auch mich mal erwischen! ;-)

 

Fazit: Es wird schon! Auch wenn der Lauf am Sonntag nicht mein bester war.

 

 

 

 

Woche 24:

 

Montag: Footballtraining mit der Jugend, leider schwache Beteiligung: Ferien, Ferialjobs usw. trotzdem schade so kurz vor der Jugendsaison.

 

Dienstag: Krafttraining im Fitness-Studio. Diesmal neben Bauch und Rücken mit Augenmerk auf Oberschenkel und Waden. Bin stolz gewesen, endlich ging der 10er Satz mit 100kg bei den Kniebeugen wieder.

 

Mittwoch: Jugendtraining bei Sauwetter, Regen wie aus Kübeln. Dementsprechend auch die Trainingsbeteiligung: 6 Spieler und 5 Coaches, zumindest die wenigen haben ein Personaltraining genossen. Meine Montane Minimusjacket hat mich wunderbar trocken gehalten.

 

Donnerstag: Wieder mal war Crosstraining angesagt: 2h am Ergometer. Hab dabei endlich mal wieder Zeit gefunden um in Byron Powels „Relentless Forward Progress: A Guide to Running Ultramarathons“ zu lesen.  Der Mann hat nicht nur eine tolle Webseite (www.irunfar.com), sondern hat auch echt Ahnung wovon er schreibt. Zb.: Macht er klar dass gerade die Tatsache dass Gehen bei Ultras normal ist, gerade für Roadrunner erst eine große Überwindung ist. Genau so gings mir auch. Ausserdem kommen in dem Buch US-Trailrungrößen wie Geoff Roes oder Krissy Moehl zu Wort. Ich bin echt begeistert von dem Buch, ich kanns jedem Trailrunner der einigermaßen englisch kann nur empfehlen!

 

Freitag: Letzter Tag vorm Betriebsurlaub in der Firma, nur wer ist die nächsten beiden Wochen im Büro?? Na klar Meinereiner! Dafür eben dann 2 Wochen „Urlaub“ im September, haha! Jedenfalls ist es wieder länger geworden da ich noch einige Leute brauchte, die jetzt logischerweise länger nicht im Haus sind. Den späteren Nachmittag hab ich dann ein bisschen Tour de France geschaut (ja die sind alle voll bis oben hin, sind trotzdem immer noch beeindruckende Leistungen die erbracht werden) um dabei ungewollt einzuschlafen. Darum war der Wochenendeinweihungslauf erst gegen 21 Uhr mit Stirnlampe, war nur flach und kurz aber ganz in Ordnung:  12km, 70min und +/- 65hm.

 

Samstag: Endlich wieder Zeit zum länger laufen: Der Morgen wie immer: Aufstehen, Frühstücken, Sachen packen und schnell aufn Trail. Hab auf der anderen Seeseite Traunsees mal wieder die Wälder und Trails erkundet, Wahnsinn wieviele Möglichkeiten es um den Grünberg gibt. Jedenfalls war ich dann am selbigen oben um gleich wieder in Richtung Laudachsee den Downhill unsicher zu machen. Da mir die Schotterstrasse mehrmals zu langweilig wurde hab ichs wieder einige Mal völlig offtrail zu versucht, einmal leider um dann fast im meterhohen Gestrüpp und Matsch stecken zu bleiben. Vom Laudachsee gings wieder runter zum Traunsee Ostufer um von dort wieder eine Stück hoch Richtung Gründberg, zum Auto zurück zu kommen. War ein toller Lauf, musste wegen Regen mehrmals mein Regenzeug anziehen: 24km in 270min und +/-1200hm.

 

Sonntag: Aufgewacht und gedacht: „*bieeep* Wetter“, aber hilft nicht, dass kann im September uns auch blühen. Jedenfalls hab ich wieder die Regenmontur gepackt und hab mich diesmal von Steyrermühl der Traun entlang begeben. Lief richtig gut, teilweise hatte ich das Gefühl über den Trail zu fliegen, teilweise aber auch Gefühl in einer Waschmaschine zu sein, jedenfalls warns im Vergleich zu gestern ziemlich flach. Naja mir hats nach gut 3h Stunden gereicht und nach einem aufgeschlagenen Knie (dummer Stein, oder eher dummer Läufer der den Stein übersehn hat, pah!) und ich hab mich wieder ins Trockene begeben. Nach dem Wetter machte dann das Schwitzen in der Wärmekabine umsomehr spaß: 22km, 180min und +/-300hm.

 

Fazit: Bin Zufrieden, 3 mal gelaufen, Kraft und Crosstraining untergebracht, trotz mehrmals länger im Büro.

Woche 24:  Urlaub in Berchtesgaden

 

Montag: Montag war Laufpause. Aber nicht, dass einer meint, ich hätte schwere Beine gehabt, mir ging es erschreckend gut. Aber wir waren bei mäßigem Wetter  in Salzburg, Lena wollte die Stadt schauen. Abends dann noch meine Cousine Martina und ihre beiden hinreißenden Töchterchen besucht. Danach war es zu spät.

 

Dienstag: Morgens früh raus (3:00 ging der Wecker) und ab zum Parkplatz Hammerstiehl. Schuhe an, Auf geht‘s. Zum Sonnenaufgang auf den Schneibstein. Leider war ich 20min zu spät. Schade, aber war trotzdem toll. Aber es sollte auch nicht wirklich mein schönster Lauf werden. Genau in den 10min, die ich auf dem Gipfel war, hing ich in einer dicken Wolke.

Dann Abstieg (natürlich war 10min später keine Wolke mehr zu sehen.

Daheim nur schnell frühstücken, Umziehen, und zu Fuß der Lena nach. Die ist mit „Schwittis“ (Gäste in der Pension meiner Tante) auf den Mooslahnerkopf gewandert. Also hinterher und einholen. Allerdings gehend, nicht laufend!! War eine schöne Tour, ich habe Sie noch gut vor dem Gipfel eingeholt und wir hatten einen schönen Tag.

Abends dann beim Stephan meine neuen Speedcross 3 gekauft!! Erstmals in „Climashield“ Version.

 

Mittwoch: Mist-Tag. Nur sch**ß Wetter. Tagsüber nur einkaufen und Eis essen gegangen. Abends ist die Lena dann ins Schwimmbad gegangen und ich bin zum Schuhtest den Rauhen Kopf rauf. Bei starkem Dauerregen und wirklich kräftigem Wind. Eigentlich ein wirklich klasse Lauf. Trotz dem schlechten Wetter bin ich die fast 900HM auf weniger als 3km ohne Probleme gelaufen.  

 

Donnerstag:  Bene und Bibi kamen uns von ihrem Chiemsee Urlaub aus besuchen. Also schönes Touri Programm. Königsee mit dem Boot. Zum Obersee und eine Runde zum Röthbachfall gegangen. Dann zurück, bißchen was gegessen. Ein wirklich schöner Tag bei zu gutem Wetter gehabt.

 

Freitag: Heim an die Mosel. So schnell war der Urlaub wieder rum. Daheim musste ich endlich mal aufräumen und mich um meinen Kram kümmern. Also mal nix mit Sport.   

 

Samstag: Samstag war Lena‘s erste eigene Schmuckausstellung und gleichzeitig Kunstaustellung im Hause Haase.  Da war ich von morgens 11 bis gegen 18:00 Uhr vor Ort. Danach heim, uumziehen und wenigstens eine gute Stunde laufen. Schöner Trail.

 

Sonntag: Zweiter Tag der Kunst-/Schmuckausstellung. Ähnlicher Ablauf, nur hier musste ich abends zurück nach Hammelburg. Also keine Zeit für‘s laufen.

 

Fazit: Nicht so überragend, wie eine Woche Berchtesgaden sein könnte. Aber passt schon. Den verpassten Sonntagslauf habe ich gleich montags nachgeholt mit ü40km. Dazu nächste Woche mehr.

 

 

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