Laufbericht

Juli 2010 Urlaub Spanien

Lauf 1: Wege suchen I

 

 

 

Beim ersten Lauf war ich alleine unterwegs. Ich bin einfach mal mit viel Wasser losgelaufen und habe auf ordentliche Trails gehofft.


Anfangs ging es erstmal querfeldein, dabei habe ich schon gemerkt, dass jede noch so kleine Pflanze in diesem Land brutale Dornen besitzt. Naja, Augen auf und durch.


Irgendwann kam ich auf einen asphaltierten Weg der bergauf führt. Also da hoch, einfach nach oben kommen, und dann bergab Wege suchen. Überall wo ein kleinerer Weg abging, war aber leider gesperrt, da die Spanier hier ihre diversen Plantagen haben.
Erst relativ ganz oben gab es dann mal einen Weg der nach Trail aussah.


Da bin ich dann durch noch fiesere Dornen bergab gelaufen, kreuz, quer, usw.


Irgendwann kam ich dann neben der Autobahn raus, leider gibt es da kaum Unterführungen und so musste ich wieder querfeldein bis zu einer Brücke. Dann ging es heim. Alles in allem nicht so der Lauf, wie ich gehofft hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lauf 2: Wege suchen II

 

Tags darauf ging es wieder los. Diesmal ging es erst über Asphalt, dann habe ich einen Mini Trail von 300m gefunden, dann einen Aufstieg Richtung Cerro Gordo. Der war sehr, sehr trailig, leider kam ich oben im Hinterhof eines größeren Hauses raus. Dabei musste ich dann über eine Mauer klettern, um wieder raus zu kommen. Daher war das auch nicht der optimale Weg. Danach bin ich neben einer Straße im Straßengraben gelaufen, das war natürlich auch nicht befriedigend, aber wenigstens nicht Asphalt. 
Aber auch der Lauf war jetzt nicht so schön, wie man es in dieser tollen Landschaft erwarten würde
. Leider gibt es hier auch keinerlei Wanderkarten oder ähnliches.

 

 

Lauf 3: Trailhaasi läuft mit

 

 

Dann kam der erste Tag in weiblicher Begleitung.
Es ging ähnlich los wie am Tag zuvor. Bis zu dem Mini-Trail. Dieser endet an einem alten Wach- oder Leuchtturm. Hier haben wir einen anderen Läufer getroffen, der und einen Weg von dort Richtung Meer und dann wieder rauf empfohlen hat. Der weg war wirklich gut und hat Spaß gemacht, auch wenn es für die Lena, die ja noch ein junges Trailhaasi ist, teilweise recht anstrengend war.
Aber ein schöner Lauf mit schönen Bildern.

 

 

Ich war endlich mal wieder mit meinem "Trailhaasi" Lena in Spanien zur Erholung. Da ich keine ganze Woche ohne Laufen durchhalte, hatte ich natürlich bißchen was zum Laufen dabei. Es waren aber eher kurze, gemütliche Läufe. Allerdings mit schönen Fotos (vor allem von der Lena,...)

Einfach mal ein Blick in die Landschaft!

Laufen ohne Weg und ohne Ziel,… einfach Laufen halt,…

Der wohl sinnvollste Zebratreifen in Spanien,… Da herrscht echt starker Durchgangsverkehr.

Also wenn die Lena mitläuft, werden die Bilder automatisch schöner,… (aber da hat wohl die Sonne geholfen, oder Schatz??)

Das nenn ich Dornen

Erst neben der Straße lang …

Und einmal einfach Ausblick Richtung Nerja

Zwischen den Mauern liegt der Trail.

Und immer kreuz und quer über den Bach

Hier mal ein paar Sätze zu den Läufen und einige Bilder. Ein paar mehr Bilder gibt es bei Facebook. (Wer angemeldet ist: Einfach meine Fotoalben durchschauen, da ist es gleich online)

… dann über Trails

Dann der vom anderen Läufer empfohlene Weg

Lauf 4: Der "Fluß"

 

Dienstag war Laufpause, wegen terminlicher Differenzen.
Mittwoch dann mit der Lena los, eigentlich mit dem Plan, dass sie nach einer Zeit umdreht und ich dann weiterlaufe.
Wir sind gestartet und nach einer kurzen, nicht so schönen Strecke sind wir in den Rio Jate abgebogen. Dieser "Fluß" ist im Sommer nahezu ausgetrocknet. Nur ein kleinerer Bach war übrig. Man konnte schön laufen, mit vielen, vielen, Gewässerüberquerungen.

Ganz zu Beginn kamen wir schon in eine "bedrohliche Situation". Ein Ehepaar war mit seinem Haustier unterwegs. Sie hielten es wohl für einen Hund, wir waren uns aber beide sicher, es war ein ausgewachsener Tiger. Das Vieh war deutlich über einen Meter groß, hell mit dunklen Streifen und sah einfach böse aus. Auch wenn die (wohl englischen) Besitzer gerufen haben "He's just playing", wollte ich nicht wirklich der Spielkamerad dieses Biestes sein. Aber mit bißchen anspringen und kurzer Pause war die Gefahr gebannt.

Also weiter gelaufen. Was soll ich sagen. Irgendwann wurde es unbegehbar und wir sind wieder runter
gelaufen. Das hat noch mehr Spaß gemacht.
Dabei sind wir auch gleich bis ans Meer weiter gelaufen, die Lena auch noch ins Meer zur Abkühlung. Von da dann nur noch ein kleines Stück Straße zur Wohnung hoch.
Da ich Donnerstag nicht so fit war (hatte wohl die Tapas abends nicht vertragen) war das schon der letzte Lauf. Aber der schönste. Ich habe auch für den nächsten Urlaub in Spanien ähnliche "Rios" gesucht und gefunden!
Der Urlaub war einfach klasse, die Läufe wurden immer besser.
Jetzt weiter in Deutschland.

Ja, ich war auch dabei!!

Gewässerdurchquerung Lena (Abkühlung war erwünscht!)

Gewässerdurchquerung Ich (Abkühlung nötig!!)

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